Deine Website designen: Tipps für Design mit Strategie
Du möchtest eine Website designen. Aber wo fängt man da überhaupt an?
Bevor du dich ins Chaos stürzt, gebe ich dir hier lieber einen geordneten Überblick darüber, wie du deine Website am besten designst und was vorher und hinterher noch passieren sollte, damit deine Website für dich arbeitet und rechtssicher ist.
Inhalt
Einheitliches Branding
Visuelle Hierarchie
Whitespace – Raum zum Denken
Kurze, knackige Texte
Textausrichtung
Barrierefreies Design
Mobile Optimierung umsetzen
Deine Strategie
Bevor es wirklich an das Design deiner Website geht, solltest du dir ein paar strategische Gedanken machen. Auf diesen Fragen basierst du dann deine Strategie für die Website.
Für wen gestaltest du deine Website?
Was brauchen oder suchen diese Menschen?
Was wollen / sollen sie auf deiner Website tun?
Was ist das Ziel deiner Website?
Aus diesen Fragen ergibt sich auch der Aufbau deiner Website und welche Seiten sie haben wird.
Zusätzlich ist es sinnvoll, dir Gedanken dazu zu machen, wie die Menschen auf deine Website kommen sollen. Verlinkst du sie auf deinem Social Media Profil, betreibst PR und bist in Zeitungsartikeln oder auf Blogs sichtbar, optimierst du deine Website für Suchmaschinen oder bezahlst du für Anzeigen bei Google?
→ Wie du deine Website durch SEO sichtbar machst
→ Effektives Marketing, aber bitte ohne Social Media
Und natürlich spielen auch die Kosten eine Rolle. Erstellst du die Website selbst oder lässt du das einen Profi machen? Wie umfangreich wird die Website und welchen Website Builder nutzt du?
Das richtige Website Tool
Nun geht es darum, wie oder womit du deine Website designen (lassen) willst. Soll sie von null auf programmiert werden, möchtest du ein Content-Management-System oder einen Baukasten nutzen?
Zur Auswahl stehen eine Menge Tools:
WordPress
WIX
Squarespace
Showit
Webflow
…
→ Warum wir Squarespace als Webdesign-Tool lieben und empfehlen
→ Andere Tools, die dir beim Erstellen der Website helfen
Und dann brauchst du noch eine passende Domain. Diese sollte möglichst kurz, einfach lesbar und aussprechbar sein. Kaufen kannst du sie beim Anbieter deiner Wahl. Dabei gibt es auch einige, die besonders auf Nachhaltigkeit achten und Ökostrom für ihre Dienste nutzen.
Die Website designen
Aber das hier ist wahrscheinlich der Teil, auf den du die ganze Zeit wartest, oder? Endlich loslegen und die Website designen. Damit deine Website ihre Ziele erfüllt, nutzerfreundlich ist und deine Zielgruppe anspricht, gibt es ein paar Regeln zu beachten.
Einheitliches Branding
Eine professionelle Website setzt dein Branding einheitlich und durchgehend um. Das heißt also, dass dein Branding, also deine Markenstrategie, Farben, Schriftarten, Bildsprache usw. schon fertig sein müssen, damit es gut auf deiner Website umgesetzt werden kann.
→ Wie du die Farben für deine Website festlegst
→ Coole kostenlose und bezahlte Schriftarten für deine Website
→ Wo du professionelle Branding Fotos und Stockfotos bekommst
Visuelle Hierarchie
Wenn es um das Layout deiner Webseite geht, ist es wichtig, die Aufmerksamkeit auf die wichtigsten Elemente zu lenken. Wir beginnen eine Seite natürlicherweise von links oben zu scannen, unsere Augen springen aber zu Elementen, die hervorstechen.
Zuerst schauen wir zu großen oder besonders bunten Elementen, wie Überschriften. Dann folgen kleinere Elemente.
Wenn auf einem Foto eine Person zu sehen ist, folgen wir dem Blick dieser Person. Diese Tatsache kannst du ebenfalls nutzen.
Genügend Whitespace
Ich weiß, du hast viel zu sagen, viel zu zeigen. Trotzdem ist es ultra wichtig, dass du deine Website nicht überfrachtest. Wenn auf dem Bildschirm zu viele Elemente sichtbar sind, wissen wir gar nicht mehr, wo wir hinschauen sollen und verlieren komplett den Fokus.
Deshalb ist Whitespace oder Leerraum unabdingbar. Die Bereiche, in denen sich nichts, außer der Hintergrundfarbe, befindet, sind mindestens genauso wichtig wie der Rest. Sie geben uns Ruhe, die Texte und Bilder verarbeiten zu können.
Nutzerfreundliche Texte
Damit die Texte gut lesbar und nicht überwältigend sind, solltest du sie so kurz wie möglich halten.
Bei der Textausrichtung gibt es eine Faustregel: Wenn der Absatz länger als 3 Zeilen ist, solltest du ihn nicht zentrieren. Denn zentrierte Texte sind viel schwieriger zu lesen, als linksbündige, da unser Auge jedes Mal wieder den Beginn der Zeile finden muss.
Also, auch wenn es manchmal so schön symmetrisch aussieht: Sind deine Absätze länger, bitte nicht zentrieren.
Außerdem kannst du darauf achten, einfache Sprache ohne komplizierte Fachbegriffe zu nutzen. Und wenn du deine Sprache inklusiv gestaltest, fühlen sich viele Menschen wohl bei dir.
Barrierefreies Design
Um allen Menschen überhaupt zu ermöglichen, deine Texte zu lesen, muss deine Website barrierefrei oder -arm sein.
Dafür kannst du Alt-Texte für Bilder einfügen, darauf achten, dass deine Farben genügend Kontrast haben und viel mehr.
→ Wie du deine Website barrierefrei machst
Mobile Optimierung umsetzen
Heute werden Websites oft über Smartphones oder auch Tablets aufgerufen. Deshalb ist es wichtig, deine Website auch für mobile Geräte zu optimieren. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Beitrag:
Rechtliches
Und dann gibt es noch einige Gesetze, die Einfluss auf deine Website nehmen. Ein Impressum ist genauso vorgeschrieben wie die Datenschutzerklärung. Wenn deine Website Cookies setzt, brauchst du außerdem einen Cookiebanner.
Viel Spaß beim Designen deiner Website. Solltest du Unterstützung brauchen, gestalten wir gerne eine individuelle Website für dich oder helfen dir gezielt mit Squarespace, da wo du es brauchst. 💜